Tagung zum Thema Apokalyptik
Krieg, Klimakatastrophe, Naturkatastrophen und menschengemachte Katastrophen: Vielfältige Krisen prägen unsere Wahrnehmung der Gegenwart und führen mitunter in eine "Weltuntergangsstimmung". Die Rede vom "Weltuntergang" und der damit einhergehenden Ohnmachtserfahrung ist auch der Theologie nicht fremd - im Gegenteil, die Apokalyptik, der Gedanke an das Ende der Zeit und das Gericht Gottes sind urbiblische Themen. Und dennoch wird der Zusammenhang von der Apokalypse als Zeitdiagnose und der theologischen Apokalyptik weder theologisch noch kirchlich wirklich thematisiert.
Die Tagung Zeiten(w)ende - Was kommt nach der Katastrophe? nimmt sich diesem Zusammenhang an und fragt nach der Bedeutung der apokalyptischen Themen und Narrative für die Analyse des gesellschaftlichen Diskurses, nach biblischen Grundlagen, nach der Antreffbarkeit apokalyptischer Motive in Kunst und Diskurs. Dazu referieren:
- Prof. Dr. Egbert Ballhorn
- Prof. DDr. Martin Breul
- Prof. Dr. Claudia Gärtner
- Dr. Jan-Hendrik Herbst
- Dr. Simone Horstmann
- Dr. des. Paula Schütze
- PD Dr. Gregor Taxacher
- Prof. Dr. Alexander Unser
Die Tagung findet am 15. und 16. Dezember in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Eine Anmeldung - auch zum ermäßigten Preis für Studierende - ist möglich bis zum 13.11.2023. Bitte wenden Sie sich dazu per E-Mail an Prof. Ballhorn, Prof. Breul, Prof. Gärtner, Dr. Taxacher oder Prof. Unser. Weitere Informationen zur Tagung sowie einen Flyer samt Programmübersicht finden Sie auf der Seite der Katholischen Akademie Schwerte.