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Fakultät Humanwissenschaften und Theologie

Religionsgespräche unter der Frage „Wie kann Zukunft gelingen?“

Ein Einblick in die Dortmunder Ausgabe von rethinking religion.
Das Bild zeigt die Teilnehmer:innen der Podiumsdiskussion. © IKTh TU Dortmund
v.l.n.r.: Prof. DDr. Martin Breul, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, Dr. Franca Spies, Prof. Dr. Armin Grunwald

Am Donnerstag, dem 20.11.2025, fand die diesjährige Ausgabe der Dortmund-Paderborner-Religionsgespräche im Dortmunder U statt. Vor vielen Interessierten, die sich zu der Veranstaltung eingefunden hatten, eröffnete Prof. DDr. Martin Breul (TU Dortmund) den Abend mit der Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten einer gelingenden Zukunft. Es folgten die Kurzvorträge von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz (Paderborn), Dr. Franca Spies (Paris Lodron Universität Salzburg) und Prof. Dr. Armin Grunwald (Karlsruher Institut für Technologie), die anschließend miteinander ins Gespräch kamen. Dabei ging es nicht nur um die Herausforderungen, die sich mit Blick auf die Zukunft stellen - so zum Beispiel Technologisierung, die Klimakrise oder die Polarisierung des politischen Diskurses - sondern auch um den gesellschaftlichen Umgang damit, um die Frage, was es bedeutet, sich ‚am Guten‘ zu orientieren und aus welchen Quellen sich ein gemeinsames Ethos zur Bewältigung der Herausforderungen schöpfen ließe. Einigkeit herrschte bei den Diskutant:innen in der Überzeugung, dass es insbesondere den wiederkehrenden und von rechtspopulistischen Kräften geschürten Tendenzen von Angst, Zynismus und Fatalismus etwas entgegenzusetzen gelte - nicht zuletzt aus einer christlichen Hoffnung heraus.

Die Gespräche über Religion im Erzbistum Paderborn werden gemeinsam von der Professur für Systematische Theologie der TU Dortmund und der Theologischen Fakultät Paderborn durchgeführt. Es findet jeweils eine Augabe im Frühjahr in Paderborn und eine Ausgabe im Winter in Dortmund statt.

Das Bild zeigt die Teilnehmer:innen bei der Diskussion. © IKTh TU Dortmund
Das Bild zeigt Dr. Franca Spies vor dem Publikum. © IKTh TU Dortmund